"Das Kind in Ehrfurcht aufnehmen, in Liebe erziehen und in Freiheit entlassen."
(Rudolf Steiner)
Hier gehts zum Video in voller Länge
Waldorflehrer:in werden!
Infotag am 5. April 2025
Viele Waldorfschulen suchen händeringend gute Lehrkräfte, die Freude daran haben, Kinder ins Leben zu begleiten.
Am Samstag, den 5. April 2025 findet von 10 Uhr bis 12 Uhr eine Informations-Veranstaltung in Backnang statt, wie man berufsbegleitend die biografische Wende zum Waldorflehrer:in schafft.
Wussten Sie, dass die Ausbildung zum Klassenlehrer:in und Fachlehrer:in für Waldorfschulen auch berufsbegleitend möglich ist?
Im September 2025 startet der neue 3-jährige Kurs.
Sie haben bereits einen Beruf erlernt und in ihm gearbeitet, oder Sie möchten sich im Leben neu orientieren? Wenn Sie den Wunsch in sich tragen, Waldorflehrer:in zu werden, um in sinnvoller Weise mit Kindern zu arbeiten, sollten Sie das Emil Molt Seminar kennenlernen.
Interesse?
Dann kommen Sie am 5. April oder am 28. Juni 2025 unverbindlich zur Info-Veranstaltung nach Backnang an die Freie Waldorfschule Backnang oder nehmen Sie Kontakt mit dem Emil Molt Seminar auf.
Ein Blick auf die Webseite www.emil-molt-seminar.de lohnt sich!
Wir freuen uns auf Sie!
Bärenkönig
Marionettenspiel aufgeführt von der 7. Klasse
Am Wochenende des 22. und 23. Februar 2025 führte die siebte Klasse der Freien Waldorfschule Backnang ihr Marionettenspiel „Bärenkönig“ vor zahlreich erschienenem Publikum auf. Eineinhalb Schuljahre der Vorbereitung lagen vor diesem Höhepunkt. Ein Marionettenspiel in der siebten Klasse aufzuführen ist ein fester Bestandteil des siebten Schuljahres an der Backnanger Waldorfschule. Bereits im sechsten Schuljahr beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Inhalt ihres Theaterstücks, verteilen die Rollen, bauen und gestalten ihre Marionetten und lassen das Bühnenbild entstehen. Im siebten Schuljahr folgen die Proben, die in eine dreiwöchige intensive Probenzeit vom Morgen bis in den Nachmittag münden, die dann gekrönt wird von den schulinternen wie auch öffentlichen Aufführungen. Federführend in dieser ganzen Zeit ist Dorothea Fröhlich, die sowohl mit den Schülern zusammen die Marionetten entstehen lässt, als auch die meist von ihr selbst in Bühnenfassung gebrachten Theaterstücke einstudiert. Es ist berührend zu beobachten, wie von den ersten, noch mühsamen Versuchen, Text und Marionette in den Griff zu bekommen, im Laufe der Proben eine immer größere Geschicklichkeit und Ausdrucksstärke erwächst, wie sich der Blick vom eigenen Agieren immer mehr weitet auf das Zusammenspiel mit den anderen Marionetten und Spielern, sodass immer eine helfende Hand bereit ist, wenn sie an irgendeiner Stelle benötigt wird. Es ist schon eine bewundernswerte Präsenz, die die Schülerinnen und Schüler in den 60 Minuten der Aufführung zeigen, gibt es doch neben dem, was der Zuschauer auf der Bühne bestaunen kann, auch noch hinter der Bühne mannigfache Handgriffe und Vorbereitungen zu erledigen. Somit war der tosende Applaus, den die stolzen Spielerinnen und Spieler am Ende ihrer Aufführungen geschenkt bekamen, auch absolut berechtigt. Man kann sich schon auf das Marionettenspiel im kommenden Jahr freuen und sollte es nicht verpassen.
Das Christgeburtspiel am 15. Dezember 2024
„Wenn du begehrst das Wunder zu sehen, kannst auch morgen früh aufstehen und mit uns gen Bethlehem gehen.“ – so richteten sich die Worte des Hirten Gallus an den Schafhirten Crispus.
Dass sich am Sonntagabend so viele auf den Weg zu uns in die Schule gemacht haben und der Saal komplett gefüllt war, um das Wunder von Bethlehem zu sehen, hat uns besonders gefreut!
Neben zwei Aufführungen an unserer Schule zog es die Kumpanei auch dieses Jahr wieder nach Welzheim in die Laufenmühle, um auch dort von der stillen Geburt im Stall zu erzählen.
Die diesjährige Kumpanei hätte von der Zusammensetzung her nicht vielfältiger sein können: Lehrer, Elternteile und ehemalige Schüler und sogar der Onkel von zwei Schülern spielten mit - außerdem nicht zu vergessen unsere treuen Beleuchter aus der Oberstufe, die wie immer für stimmungsvolles Licht sorgten, sowie zwei Harfenistinnen aus der 9. Klasse und viele weitere fleißige Helfer!
Das war der Martinimarkt 2024
Am 23. November öffnete die Waldorfschule Backnang ihre Türen und hieß zahlreiche Besucher zum traditionellen Martinimarkt herzlich willkommen. Mathias Riff eröffnete den Markt um 11 Uhr mit seiner zweiten Klasse, seinem Akkordeon und dem Lied von Sankt Martin. Dabei erinnerte er an die Geschichte des heiligen Martins, der einst seinen Mantel mit einem frierenden Bettler teilte – ein Mantel, so groß, dass er zwei Menschen wärmen konnte. Passend zu dieser Botschaft lud Mathias Riff die Gäste ein ebenfalls zu teilen: die vielen schönen Momente und Gespräche des Tages. Und davon gab es reichlich.
Auch kulinarische Genüsse kamen nicht zu kurz: Von liebevoll von Eltern zubereiteten süßen und herzhaften Leckereien über frisch gebrannte Mandeln und warme Waffeln bis hin zu Falafel-Wraps und gegrillten Würstchen war für jeden Geschmack etwas dabei. Familien und Besucher genossen die gemütliche Atmosphäre in den Cafés, wo sie bei einem Stück Kuchen und einer Tasse Kaffee beisammensaßen.
Im Neubau gab es zu jeder vollen Stunde Livemusik von Schüler:innen, die ihre Gäste schon ein wenig in Weihnachtsstimmung versetzte.
Allerlei Schönes aus Holz, Perlen, Filz und Bienenwachs präsentierten die Aussteller auch in diesem Jahr wieder. Das Klassenorchester der 5. Klasse samt Klassenlehrer Ulrich Kling gab zweimal ein kleines Konzert. Das zweite Konzert mündete in die Verlosung der Hauptpreise der Tombola des Fördervereins.
Alles in allem war der Martinimarkt ein wundervoller Tag. Besonders bemerkenswert: Auch die Einnahmen des Tages werden geteilt. Ein Teil fließt in die Gestaltung der Außenanlagen der Schule, während ein anderer Teil der Notfallpädagogik der „Freunde der Erziehungskunst“ zugutekommt.
Wer sich schon heute auf den nächsten Martinimarkt der Waldorfschule Backnang freut, sollte sich den Termin vormerken:
Am 22. November 2025 öffnet die Schule erneut ihre Türen.
Direkt zu
